Verbrennungstest zur Bestimmung des Kesselwirkungsgrads

Prüfstand zum Test von Wirkungsgraden bei Heizgeräten. Foto: TEC4FUELS

Verbrennungstests von Mitteldestillaten in marktüblichen Niedertemperatur- und Brennwertkesseln ermöglichen unter kontrollierten Bedingungen die Untersuchung von brennstoffbedingten Ablagerungen an Brennerkomponenten und Oberflächen, die die thermische Leistung beeinträchtigen können. In zwei parallel betriebenen Heizkesseln – vom Niedertemperatur- bis zum Brennwertkessel – kann im Langzeitbetrieb die Entstehung erhöhter Ablagerungen an Brenneroberflächen, Düsen, Brennstoffvorwärmern und Pumpen identifiziert und bewertet werden. Der Kesselwirkungsgrad wird während des Tests in Intervallen gemessen.

Der Verbrennungstest und der Ageing-Test sind miteinander kombinierbar. Indem Komponenten wie Düse, Vorwärmer und Pumpe, die im Alterungstest eingesetzt wurden, in die Heizkessel des Verbrennungstests integriert und die bereits vorgealterten Brennstoffe für den Test genutzt werden, sind Wechselwirkungen von Brennstoff und technischen Komponenten auch während des Verbrennungsprozesses nachweisbar.